Comunicado final, traducido al alemán

Traducción: https://solicomblog.wordpress.com/2016/11/29/abschlusserklaerung-zur-peregrinacion-modevite-pueblo-creyente/

Abschlusserklärung zur Peregrinación MODEVITE/ Pueblo Creyente

modevite

Sie, die Bescheidensten, die Ausgebeuteten, die Armen und Ausgeschlossenen, können und tun viel. Ich wage zu sagen, dass die Zukunft der Menschheit weitgehend in ihren Händen liegt, in ihrer Fähigkeit sich zu organisieren und kreative Alternativen zu fördern … Sie sind die Säenden des Wandels!“
– Papa Francisco

25. November 2016

An die öffentliche Meinung national und international,
An die Bischöfe von Mexiko,
An die Nicht-Regierungsorganisationen,
An die unterschiedlichen Glaubensrichtungen,
An die sozialen Organisationen,
An die bundesstaatlichen und föderalen Autoritäten,
An die Menschenrechtszentren,
An die Kommunikationsmedien,
An all Männer und Frauen, die für den Frieden arbeiten.

Wir wollen das wahre Leben für unsere Völker und unserer Mutter Erde!

Wir sind Männer und Frauen, Tsotsil, Tseltal und Ch’ol, aus verschiedenen Gemeinden die die Bewegung zur Verteidigung des Lebens und des Territoriums bilden; wir sind 12 Tage durch 11 Landkreise gepilgert, von Salto de Agua bis Jovel, um die Größe unseres Territoriums zu kennen; wir sind durch seine schönen wasserreichen Flüsse gegangen, durch seine grünen Berge, durch seine noch dichten Wälder. Wir haben die verschiedenen indigenen Gesichter unseres Volkes kennen gelernt; wir haben das Leben gemäß der Riten jeder Gemeinde gefeiert; wir haben gebetet und getanzt um den Wundern unserer Kultur zu danken, der Schönheit der Schöpfung und der unserer Mutter Erde. Aber wir gingen auch, um die Probleme unserer Gemeinden und die Risiken, die unsere Kultur und unsere Mutter Erde durch Megaprojekte und Autobahnen bedrohen, zu höre. Wir gingen um uns in einer einizgen Stimme zu vereinen, um der Erde eine Stimme zu geben, die nach Respekt und Schutz ruft, die von allen eine fürsorgliche Haltung und Dankbarkeit fordert. Diese Peregrinación war für uns ein Moment der Gnade, denn wir konnten sprechen, reflektieren und träumen als ein einziges Volk.

Wir haben darüber gesprochen, dass das Problem mit der Regierung nicht nur ist, dass sie unsere Kulturen nicht versteht, sondern, dass sie uns spalten will, weshalb sie uns konfrontiert und unser Gemeinschaftsleben angreift. Diese Megaperegrinación hat unsere Beziehung gestärkt, unsere Wurzel, unsere Zugehörigkeit zum Land, dass von uns verlangt, dass wir gemeinsam gehen. Es ist nicht mehr möglich von jedem Landkreis aus der schlechten Regierung ein Ende zu setzen, noch von jedem Graben aus gegen das große Kapital zu kämpfen, wir sehen, dass es notwendig ist, dass jedes Dorf das Problem der anderen Gemeinde als ihr eigenes empfindet. Die gemeinschaftliche Organisierung ist unsere Waffe gegen die Spaltung, die Heilung für die Angst und Nahrung für die Hoffnung in unseren Dörfern. Als ursprüngliche Völker fühlen wir, dass unsere Zugehörigkeit zur Mutter Erde unsere Spiritualität ist; deshalb glauben wir, dass wir nicht nur die Zerstörung unseres Territoriums im Sinne des Extraktivismus anklagen müssen, sondern wir müssen sie pflegen. Deshalb ist die Stärke unserer gemeinschaftlichen Wurzeln der Weg um unser gemeinsames Haus zu hüten.

Wir fühlen uns berufen die Zeichen des Todes, die in unserem Territorium erscheinen, zu verurteilen und den Geist des Gemeinschaftslebens, der von unserer Kultur ausgeht, zu verkünden. Wir sind das Pueblo Creyente (Gläubige Volk) in Bewegung. Unser Bischof Enrique Díaz erläuterte uns während der Messe in Tenejapa am vergangenen 22. November: „Untersucht und erkennt, ob die Versprechungen der politischen Parteien auf dem Dienst, der Gerechtigkeit, dem Respekt für die Menschen basieren und wenn nicht, dann glaubt ihnen nicht. Denn es gibt heute jene die sagen, dass wir mit dem unseren glücklich sein werden, aber die ökonomische Struktur sind Steine, die faul sind, die nicht auf Brüderlichkeit, noch Liebe, noch auf das Teilen gegründet sind“. Wir haben über das System der Parteien, die die Gemeinde zerbrechen, reflektiert, deshalb suchen wir andere Alternativen, wie die gemeinschaftliche Regierung. Wir suchen nicht nur die Autonomie, wir wollen eine gemeinschaftliche Autonomie, die das kulturelle Erbe, welches uns unsere Großeltern hinterlassen haben, bewahrt.

Vor vier Jahren begannen wir zu gehen, um die Schließung der Kneipen zu fordern und den angestifteten Alkoholismus in unseren Landkreisen zu verurteilen. Wir fanden heraus, dass es ein Problem war, welches wir mit anderen teilten und deshalb vereinten wir uns. Dann folgte die Bedrohung der Autobahn San Cristóbal-Palenque, welche Kräfte vereinte. Heute sehen wir, dass unser Kampf größer ist, wir haben die Aufgabe das Leben, unsere Kultur und die Gemeingüter in unserem Territorium zu verteidigen. Als Bewegung zur Verteidigung des Lebens und des Territoriums möchten wir heute folgendes verkünden:

  • Wir lehnen jede Gewalt und Diskriminierung gegen Frauen ab. Heute, am Internationalen Tag gegen Gewalt gegen Frauen, erinnern wir daran, dass wir Frauen immer noch Opfer des Machismus, des Alkoholismus und der Wohlfahrt der Regierungsprogramme sind. Die Frauen des MODEVITE verlangen das Recht der Selbstbestimmung auszuübern, als indigene Frauen, um die Mutter Erde und das Leben unserer Gemeinden zu hüten.
  • Wir verurteilen die Risiken der Wasser- und Öko-Tourismusprojekte rund um den Fluss Río Chacté in San Juan Cancuc, den Fluss Río Jataté in Ocosingo, den Fluss Río Tulija in Salto de Agua und der Lagune Suyul im Ejido Candelaria de San Cristóbal de Las Casas.
  • Wir unterstützen den Kampf der Ch’ol in Salto de Agua gegen den Anspruch einen Staudamm in „Paso del Naranjo“ zu errichten; den Kampf der Tseltal in Chilón gegen die Privatisierung des Wassers und Entführungen, die Bedrohung des Staudamms von Nance in Altamirano und wir schließen uns den Tsotsiles von Huixtán gegen die Eindämmung des Río Florido an.
  • Wir sind besorgt über die alarmierende Migration der Jugendlichen, Männer und Frauen, aus unseren Gemeinden, vor allem in Tumbalá, aus Mangel an Möglichkeiten zu studieren und ihr Land zu bearbeiten.
  • Wir verurteilen die politische Korruption in unseren Landkreisen. Insbesondere erinnern wir an Yajalón, Chilón, Ocosingo und Oxchuc, wo die kommunalen Ressourcen die begehrte Beute der politischen Parteien und privaten Interessen geworden sind.
  • Wir wollen keine Soldaten in unseren Gemeinden. Sie stellen eine Präsenz dar, die bedroht und versucht unser Leben einzuschüchtern, sie werden in unseren Gemeinden nicht benötigt, wir verlangen, dass sie sich dorthin zurückziehen, wo sich die wahren Kriminellen befinden.
  • Wir sprechen uns gegen das Autobahnprojekt aus, welches ausschließlich die Plünderung der Gemeingüter unseres Territoriums begünstigt um die Transnationalen zu bereichern und das Leben und die Kultur unserer Gemeinden zerstört.
  • Als ursprüngliche Völker verlangen wir Respekt für unser Recht auf Autonomie und Selbstbestimmung. Wir wollen, dass man uns unsere eingesetzte Fähigkeit ausüben lässt und unsere gemeinschaftlichen Formen zur Ausübung der Verwaltung und Autonomie anerkannt werden.
  • Wir unterstützen den allgemeinen Ruf nach einer Neubegründung unserer politischen Verfassung um den Bestrebungen nach sozialer Gerechtigkeit und gutem Zusammenleben unserer Völker gerecht zu werden.
  • Wir solidarisieren uns mit den anderen Kämpfen zur Verteidigung des Lebens und des Territoriums unserer Brüdervölker: in Chicomuselo gegen den Bergbau, mit den Völkern des Isthmo von Tehuantepec gegen die Windkraftunternehmen, mit Xochicuauhtla, den Brüdern aus Acteal, den Compañeros purépechas aus Cherán, unseren Brüdern aus Ayotzinapa, die Mitglieder der Lehrerschaft im Kampf und das Pueblo Creyente von Simojovel, unter anderen.

Wir sind darüber informiert, was den indigenen Brüdervölkern in unserem Staat hinsichtlich des Extraktivismus geschieht und wir nennen einige Fälle: zum Thema Bergau wissen wir, dass in den letzten drei Präsidentschaftsperioden [je sechs Jahre] 99 Konzessionen, die 1,5 Millionen Hektar umfassen, an Einzelpersonen – darunter jene mit den geliehenen Namen der Unternehmer Carlos Slim und Salinas Pliego – ausgehändigt wurden; die Eigentümer dieser Ländereien würden von ihren Territorien vertrieben und jene, die in den umliegenden Zonen wohnen, wären von der Kontaminierung, die diese Industrie erzeugt, betroffen. Im Bezug auf die Wasserkraft wissen wir, dass die Comisión Federal de Electricidad (Bundes-Elektrizitätskommission) Chiapas als Bundesstaat mit einem großen Wasserkraftpotenzial identifiziert und 90 bestehende Projekte zur Schaffung von Wasserkraftwerken unterschiedlicher Kapazitäten unterhält; es ist empörend, dass im Bundesstaat momentan 48% der elektrischen Energie des ganzen Landes produziert wird, ohne dass dies irgendeinen Nutzen für die Menschen der Region bringt. Hinsichtlich der Pflanzung von Transgenen wissen wir, dass von 2010 bis 2016 Monsanto transgenes Soja in 13 Landkreisen von Chiapas geplanzt hat und erst im Juni dieses Jahres der Oberste Gerichtshof Mexikos zugunsten der Aussetzung dieser Anpflanzung entschied, auf Verlangen von Umweltschutzgruppen, da die Biodiversität beeinträchtigt wird und es Gesundheitsschäden bewirken kann. Trotzdem übt Monsanto weiterhin Druck aus durch das Programm „Samen der Zukunft“. Im Bezug auf Kohlenwasserstoffgruben wissen wir, dass für 2017 Bohrungen für 12 Gruben geplant sind, um Gas und Öl in der indigenen Zone der Zoque zu extrahieren; diese Arbeiten werden 845 km² in den Landkreisen Tecpatán, Francisco León, Ixtacomitán und Pichacalco betreffen. Wir wissen auch, dass die Bundesregierung dieses Jahr die Schaffung von Sonderwirtschaftszonen zugelassen hat, die tatsächlich darauf abzielen, Investitionen des privaten Sektors im Staat zu erleichtern, zur Entwicklung ihrer Unternehmen und ihrer mit der Rohstoffindustrie verbundenen Geschäfte. Angesichts all dessen sagen wir: Nein zur Plünderung unseres Landes und nein zum Betrug der Regierung; wir überwachen und bleiben wachsam über den Schutz unserer Völker und ihrer Territorien.

Soviel Bedrohung ist unmöglich. Ein Wandel unter uns ist dringend notwendig und deshalb schließen wir uns dem Vorschlag des Nationalen Indígena Kongress an, unsere Gemeinden über die Entscheidung der Teilnahme an den kommenden nationalen Wahlen mit einer unabhängigen indigenen Kandidatin zu konsultieren. Wir teilen dasselbe Ziel, wir glauben, dass es notwendig ist die Stimme unserer indigenen Völker in der politischen Agenda zu stärken und deshalb wollen wir diese Initiative in unsere Gemeinden und Landkreise bringen.

Schließlich wollen wir sagen, dass diese Megaperegrinación nicht ohne die Solidarität der Brüder und Schwestern, der Priester und Seelsorger, die uns in den verschiedenen Kirchengemeinden empfangen haben, möglich gewesen wäre. Diese Brüder haben uns empfangen, beherbergt, haben uns Essen und Unterkunft gegeben. Auch danken und glauben wir, dass die Solidarität zwischen Dörfern und Gemeinden die einzige Möglichkeit ist, die wir haben um etwas Neues für alle zu erschaffen.

Wir fordern alle anderen Dörfer dazu auf, sich der Verteidigung der Mutter Erde anzuschließen, im Schutz und der Verbreitung ihrer Kulturen. Wir können nicht mehr getrennt arbeiten, sondern es ist notwendig, dass wir uns für unsere Völker, für unser Territorium vereinen. Wir sollten keine Angst haben uns einander anzunähern um das wahre Leben zu suchen. Die Angst ist eines der Werkzeuge des Kapitals das uns lähmt. Mögen wir uns mobilisieren wie Papa Francisco sagt: „Die realen Lösungen für die aktuellen Probleme müssen Ergebnis einer kollektiven Einsicht sein, die in den Territorien reift, zusammen mit den Brüdern, eine Einsicht die sich in eine transformierende Aktion verwandeln wird“.

Im Landkreis Jovel, Diözese von San Cristóbal de Las Casas, Chiapas, am 25. November 2016.

MOVIMIENTO EN DEFENSA DE LA VIDA Y EL TERRITORIO
PUEBLO CREYENTE DER KIRCHENGEMEINDEN:

Candelaria, Huixtán, Tumbalá, Cancúc, Tenejapa, Oxchuc,
Ocosingo, Altamirano, Chilón-Sitalá, Yajalón, Salto de Agua.

DIÖZESE VON SAN CRISTÓBAL DE LAS CASAS, CHIAPAS.

Comunicado Chilón (español-tseltal)

“El Evangelio es vida, no muerte. Por tanto, en fidelidad a Jesús, debemos ser críticos contra el sistema imperante y los gobiernos que no cuidan la vida digna de los pueblos. Son necesarias estas denuncias, y no podemos quedarnos callados; pero no nos quedemos ahí. De manera consciente y organizada, desde la Palabra de Dios y el Magisterio de la Iglesia, hagamos lo que nos toca y que depende de nosotros.”

 

Felipe Arizmendi Esquivel

Obispo de San Cristóbal de las Casas[1]

 

 

Chilón, Chiapas a 17 de noviembre de 2016

 

 

A la opinión pública,

A los gobiernos federal, estatal y municipal,

 

A las organizaciones de la sociedad civil,

A los organismos de derechos humanos no gubernamentales nacionales e internacionales,

A los medios de información,

A los obispos de México,

A las diferentes creencias religiosas,

Al pueblo de Chilón y sus alrededores,


¡ El agua es un derecho, no es una mercancía ¡

 

 

Son ya 4 días los que hemos recorrido en esta megaperegrinación para unirnos como pueblos indígenas y mestizos a defender nuestros derechos y los de nuestra Madre Tierra.

El Día de hoy nos unimos como MODEVITE al movimiento del agua en Chilón en su esfuerzo para velar por la justa distribución de éste liquido vital en todo el pueblo. También reconocemos los esfuerzos de otros grupos que trabajan en esta región, como lo son los adherentes de la sexta declaración de la selva Lacandona, al Movimiento de los pueblos originarios, a Yip Ts’umbalil y demás organizaciones. Muchos estamos preocupados por lo que estamos viviendo en esta etapa de resistencia contra el capitalismo y el mal gobierno, por eso, unámonos en una sola lucha para llevar a la vida buena a nuestros pueblos.

 

 

Reconocemos   la lucha que el Movimiento del Agua ha llevado a cabo desde hace ya más de un año en Chilón. Esta organización busca el libre y justo acceso al agua para todos a través de la organización ciudadana en los barrios. Son hombres y mujeres, tseltales y mestizos, adultos y jóvenes que decidieron organizarse hace un año debido al desabasto continuo de agua ocasionado por la negligencia de las autoridades municipales para prestar dicho servicio. Hasta el día de hoy siguen organizados en una lucha pacífica, sin color partidista, sin un único credo religioso y con el genuino deseo de contribuir a la armonía de nuestro pueblo.

 

 

Ustedes son una muestra de la defensa de la madre tierra, son ejemplo de organización social desde la base, son muestra de que es posible hacer frente al monopolio de poder que el gobierno quiere tener sobre los regalos que nos da nuestra casa común. Les agradecemos su lucha y los animamos a continuar organizándose por su pueblo, porque en definitiva ¡ el agua es un derecho, no es una mercancía.!. Las palabras del Papa Francisco en su encíclica “Laudato Sí” nos animan al decir que “Mientras se deteriora constantemente la calidad del agua disponible, en algunos lugares avanza la tendencia a privatizar este recurso escaso, convertido en mercancía que se regula por las leyes del mercado.”

 

 

De igual manera, el Consejo Nacional de Evaluación de la Política de Desarrollo Social ( CONEVAL), afirma que el 70 % de la población del municipio de Chilón vive en estado de pobreza [2] y esto se contrapone al alto presupuesto anual que recibe el ayuntamiento que rebasa los 700 millones de pesos. Es un insulto a la gente que reciba tanto el gobierno y éste sea uno de los municipios más pobres del País. Ya basta del mal gobierno!

 

 

Son muchas otras más las problemáticas en este lugar y es por ello que a continuación presentamos nuestras demandas que exigimos sean resueltas por las instancias correspondientes:

 

–                Alto a la privatización del agua y del mal manejo de este recurso vital para todos

 

–                Alto a la intimidación de los integrantes del movimiento del agua por parte del gobierno de este municipio.

 

 

–                No queremos a los soldados de gendarmería en Chiapas.

 

–                Rechazo total a la reforma de salud. Necesitamos atención médica sin seguro popular. Queremos medicamentos gratuitos en los hospitales y centros de salud

–                Nos unimos a la exigencia por la derogación de las reformas estructurales que sólo benefician a algunos cuantos y no a los más necesitados

–                Término inmediato a la clínica de salud en la cabecera municipal, la cual lleva años en construcción. Basta de jugar con la salud del pueblo.

 

–                Cumplimiento de la promesa de campaña del Gobernador actual de aplicar una tarifa preferencial de la luz para el Estado.

 

–                Cierre a las cantinas clandestinas. Cierre a las casas de citas.

 

 

Animamos al pueblo chilonero a permanecer en vigilancia para alcanzar la armonía en los hogares, exhortamos a las organizaciones independientes de este municipio para continuar su lucha y exigimos al gobierno que se ponga al servicio del pueblo al que supuestamente sirve.

 

Dado en el municipio de Chilón dentro de la Diócesis de San Cristóbal de las Casas, Chiapas, a los17 días del mes de noviembre del año 2016

 

MOVIMIENTO EN DEFENSA DE LA VIDA Y EL TERRITORIO

PUEBLO CREYENTE DE LAS PARROQUIAS DE:

Candelaria, Huixtán, Tumbalá, Cancúc, Tenejapa, Oxchuc,

Ocosingo, Altamirano, Bachajón-Chilón, Yajalón, Salto de Agua

DIÓCESIS DE SAN CRISTÓBAL DE LAS CASAS, CHIAPAS

 

«Te Ch’ul Lequilc’op ha’ cuxlejalil, haxan ma’ba lajeluc. Ha’ yu’un, ta sch’uhumbeyel sc’op cAjwaltic Jesús, ya sc’an ya cac’ jc’optic ta snaquel te j’u’untaywanej chaplejalil soc j’u’elal ajwalil te ma’ scanantaybeyic sc’oblal scuxlejal lumetic. Tulanic sc’oblal yaqu’el ta na’el, ta scaj ma’ xpas ya jmac quehtic; yu’un ya me sc’an ya xc’opojotic. Ta sna’el qu’inal soc jun yomoltic ah, ta sbehlal sC’op cAjwaltic Dios soc ta snohpteswanej jMuc’ul Jolaletic ta Ch’ultsoblej, jpastic te bin ay ta jc’abtic spasele.»

Sc’op jTatic Felipe Arizmendi Esquivel

jMuc’ul Canan Ch’ultsoblej ta Jobel, ta squ’inal Chiapas. [1]

 

Ta Chilón, Chiapas ta 17 noviembre yabilal 2016

 

 

Ta ya’beyel sna’ swinquilel lum,

Ta ya’beyel sna’ muc’ul ajwalil yu’un squ’inal México, ta jujun estado soc municipio,

Ta ya’beyel sna’ jujuchap syomlej joch swinquilel lum,

Ta ya’beyel sna’ stsoblej jcoltaywanej yochel ants winic yu’un muc’ul j’a’tejpatanetic ta squ’inal México soc ta spahmal bahlumilal,

Ta ya’beyel sna’ jaychahp sbehlal pucojibal c’op,

Ta ya’beyel sna’ jMuc’ul Canan Ch’ultsoblejetic ta squ’inal México,

Ta ya’beyel sna’ yantic ta chahp sch’uhunel Dios,

Ta ya’beyel sna’ jlumaltic Chi’lum soc ban c’alal squ’inalinej,

 

¡Te ch’ul ha’ pajal cu’untic, haxan ma’ba p’olmaliluc stuquel!

 

Ayix chaneb c’ahc’al jhahcheltic ta ha’i muc’ul ch’ul yombehel ini yu’unuc ya jyom jbahtic but’il bats’il swinquilel lum soc caxlan lum ta scoltayel cocheltic soc ta spacbeyel sc’abal te jNantic ch’ul Lum Qu’inale.

Yo’tic ya jyom jbahtic but’il MODEVITE ta scoltaybeyel sc’abal ca’altic ta Chi’lum ta yilel yu’un jun pajaluc ya jtah cuch’tic ha’i bin ya yac’ jcuxlejaltic ini. Ha’ nix hich ay ta co’tantic te ay yantic jwohc’ te yaquic ta a’tel ta ha’i qu’inal ini soc te spasojic tulan, hich but’il mach’atic syomoj sbah soc te sexta declaración de la selva Lacandona, te Movimiento de los pueblos originarios, te Yip Ts’umbalil soc yantic jwohc’ stsoblej jlumaltic. Quipaltic te jmeloj co’tantic scuxlejalimbeyel sc’ahc’alel spasel tulan smaquel bintic c’uhlejalil ay ta sc’ab jtuhl cheb nax soc ya’tel chopol ajwalil, ha’ yu’un junuc nax co’tan jyom jbahtic ta spasel tulan yu’un ta jun yomoluc ah ya ca’beytic stah yutsilal scuxlejal jlumaltic.

 

Ay ta co’tantic yu’un te jwohc’ scoltaybeyel sc’abal ca’altic li’ ta jlumaltic Chi’lumi, ayix jun habil te behenem talel ta spasel tulan. Ha’i jwohc’ jmohlolabtic ini yac slehbeybel sbehlal yu’unuc jun pajal stahic ha’ ta ya’tel syomel sbah jaychah barrio. Ha’tic muqu’ix scolel tseltal soc caxlan ants winic, soc ach’ix querem te loc’ ta yo’tan syomel sbahic ayix jun habil ta scaj tic’bil ma’ba ya stah yuch’iquix ha’ ta scaj yil o’tan j’a’tejpatanetic ta Chi’lum te ma’yuc laj ya’beyic sc’oblal schahpanel. C’alal to yo’tic ta st’unel tojilal beh, hich syomoj sbah ta spasel tulan te swinquilel lum, ta ma’yuc yich’el yip ta jwohc’ jleh u’ela, jwohc’ sch’uhunel Dios haxan ta yo’taninel nax te yacuc stah snacalil yo’tan te jlumaltique.

 

Ha’ex awac’ojic ta hilel te scanantayel lum qu’inal, sloc’olex syomel sbah joch swinquilel lum, ha’ex awac’ojic ta ilel te ay sbehlal sitinel jbahtic ta stojol te ac’bil u’elal c’opil te yo’tanuc stah te j’a’tejpatan yu’un ya xpas ya yu’untay ah te bintic mahtanil ya yac’ te jun pajal jnahtique. Hocolawalic yu’un te yac apasbelic talel tulan soc ya ca’beyexcotic smuc’ul awo’tanic yu’un manchuc xquehchaj te ayomel abah ta slecubel jlumaltic, yu’un ta melel ¡te ch’ul ha’ pajal cu’untic, haxan ma’ba p’olmaliluc stuquel! Te sc’op jTatic Papa ta snohpteswanej «Laudato Sí» ya yac’ smuc’ul co’tantic c’alal xchih ya yal « C’alal yac ta lajel bahel ta nopic ta slequilal ha’, ay nix cha’oxchahp lum yac sjambel beh yu’un stuqueltayel te ha’, te ma’yuquix ban c’alal ay, yac ta c’atp’ujel ta bin jchohnel te joc’ol ta jch’uhunel c’op yu’un binut’il ya yich’ chonmanel.»

 

Ha’ nix hich, te Evaluación de la Política de Desarrollo Social ( CONEVAL), ya yal te bin ut’il 70 ta tuhl yu’un jujuwohc’ ho’winic swinquilel lum ta squ’inalel Chi’lum scuxlejalinej mebah obolil haxan ha’ ini ma’ ch’uhumbaj ta scaj te bin ut’il ta ayuntamiento c’axem ta 700 millón taqu’in ya xhul ta jujun habil. Ha’ yu’un tse’elayel c’ohem ta stojol swinquilel jlumaltic te ipal taqu’in ya xhul ta sc’ab j’a’tejpatan yu’un te municipio cu’untic haxan ay ta yutil jwohc’ mebah obol municipio ta squ’inalel México. Ha’ yu’un ¡tic’uquix ah te chopol j’a’tejpatane!

 

C’ax bayel te wocolil ta ha’i jlumaltic ini ha’ yu’un li’ ya xbah cal te bin ay cochelcotic ta sc’anel banti ya jsujcotic te mach’a j’a’tejptanil ay ta sc’ab schahpanel yu’unuc ya ya’bey schahpajib stuquel:

 

         Cohmuc te ay nax mach’atic jwohc’ ya stuquel u’untay ca’altic soc te ma’ hichuc sc’oblal stuhunel ha’i bin ya smac’lin jcuxlejaltic ini.

 

         Cohmuquix sxiwteswanej te j’a’tejpatanetic ta ha’i municipio Chi’lum ini ta stojol mach’a’atic ay ta schaplejal stsoblej joch swinquilel lum ta ya’beyel sc’oblal ca’altic.

 

         Ma’ jc’antic te jbohch joletic yu’un gendarmería ta squ’inal Chiapas.

          Ta jyahlel c’op ma’ jc’antic te bin jelticlambil ta stojol lecubel baqu’etalil (salud). Ya jc’antic ayuc mahtanil pox ta jujun poxtayojibal nah soc jujun snahul lecubel baqu’etalil.

–          Ya jyom jbahcotic soc mach’atic ya sc’an ayuc stup’el bintic jeltaybil ta bintic schaplejal ta scaj jtuhl cheb nax mach’a yutsil slequil haxan ma’ ha’uc te mach’atic melel ya xtuquin yu’une.

–          Manchuc xc’ax c’ahc’al ah bahwitsajuc shu’el   te snahul lecubel baqu’etalil (centro de salud) li’ ta Chi’lum, yu’un te bin ut’il c’ax ayix habil shahchel ta hu’el stuquel. Quehchajuquix slo’loyel soc yuts’imbeyel slecubel scuxlejal te swinquilel lume.

–          Melel ac’a c’ohtuc ta pasel te bin la sc’uhban c’alal behen but’il jtsajel te mach’a yo’tic muc’ul ajwalil ta Chiapas yu’un yacuc spehc’ambey stojomal te c’ahc’ (luz eléctrica) li’ ta squ’inal Chiapas.

–          Mahcuc spisil schonojibal jyacubteswanej ha’. Mahcuc snahul banti ya schon sbaqu’etal antsetic.

 

Ya jmuc’ubtesbeyexcotic awo’tan ha’ex spisil swinquilel Chi’lum yu’un joy wiqu’iluc asitic ta stahel nacal o’tanil ta jujuwohl anahic, ya jtijbeyexcotic awo’tan ha’ex jaywohc’ tsoblej li’ ta squ’inal Chi’lum te awu’untayej abahic ta jwohqu’il yu’un ha’i municipio ini yu’un manchuc aquehchanic spasel tulan haxan sujbiluc ya ya’iy ta yo’tan te jaytuhl j’a’tejpatan te melel ya sc’an yac’ sbahic abatinel ta stojol swinquilel lum te ha’ nix sc’oblal ah te cotsesbeyejtic ya’tele.

 

Ts’ihbayot ta municipio yu’un Chilón ta yutil squ’inalel Dióces yu’un Jobel, squ’inal Chiapas, ta 17 yu’un noviembre ta yabilal 2016.

 

SYOMEL SBAH SWINQUILEL LUM TA SPACBEYEL SC’ABAL CUXLEJALIL SOC SJOYLEJAL LUM QU’INAL

SYOMOMBAH JCH’UHUNWANEJ JUJUWOHC’ SQU’INALEL CH’ULTSOBLEJ YU’UN:

Candelaria, Huixtán, Tumbalá, Cancuhc, Tenejapa, Oxchuhc,

Ocosingo, Altamirano, Bachajón-Chi’lun, Yaxalum, Salto de Agua

DIÓCESIS YU’UN JOBEL, TA SQU’NAL CHIAPAS

 

 

 

 

[1] Homilía en la peregrinación para concluir el Congreso sobre la Pastoral de la Madre Tierra. Fecha: 26 de enero de 2014.

[2]http://www.coneval.org.mx/coordinacion/entidades/Documents/Chiapas/principal/07informe2012.pdf

Comunicado Tenejapa, traducido al alemán.

Pueblo Creyente/MODEVITE – Kommuniqué aus Tenejapa

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Für die indigenen, bäuerlichen und ländlichen Völker, sind der Boden und das Territorium mehr als nur Arbeit und Nahrung: sie sind auch Kultur, Gemeinschaft, Geschichte, Vorfahren, Träume, Zukunft, Leben und Mutter“ – Andrés Aubry

Tenejapa, Chiapas, 22. November 2016

An die öffentliche Meinung,
An die föderale, bundesstaatlichen und munizipalen Regierungen,
An die nationalen und internationalen Menschenrechtsorganisationen,
An die Bischöfe von Mexiko,
An die Kommunikationsmedien,
An die unterschiedlichen Glaubensrichtungen,
An die Brüder und Schwestern des Pueblo Creyente,
An die Männer und Frauen des MODEVITE und jene die den Frieden verteidigen.

In Tenejapa erheben wir die Stimme mit der Absicht unsere Mutter Erde zu verteidigen und zu schützen. Wir wollen unser Territorium schützen, den Boden, der unseren Vorfahren gehörte, der heute uns gehört und den wir zukünftig unseren Söhnen und Töchtern vererben wollen, welcher der Bedrohung eines Angriffs ausgesetzt ist, aufgrund der Schaffung von Megaprojekten, die die Absicht haben, all den Reichtum unserer Ländereien zu plündern.

Wir wollen keine Autobahn, die ausschließlich die Eigentümern des großen Kapitals bereichert, wir wollen kein Wasserkraftwerk, wir wollen nicht, dass der Bergbau unsere Böden durchbohrt und die Ressourcen mit sich nimmt, die sich unter unseren Ländereien befinden, wir wollen keine Ökotourismuszentren in ausländischen Händen, wir wollen keine Kneipen, wir wollen keine Prostitution, wir wollen keinen Drogenhandel, wir wollen keine hohen Elektrizitätstarife, wir wollen keine Privatisierung des Wassers, wir wollen keine Privatisierung der Gesundheitsdienste, wir wollen keine Privatisierung der Bildung, wir wollen keine Kontaminierung durch transgenes Saatgut die unsere Samen ´criollas` [kreolisch, bedeutet natürliches, traditionelles Saatgut], wir wollen keine Produkte von Monsanto, da sie giftig sind, unserer Mutter Erde und unserer Gesundheit schaden.

Wir bitten die Regierungen nicht in unsere Ländereien einzugreifen indem sie eine kapitalistische und neoliberale Infrastruktur aufzwingen wollen, die wir NICHT erbeten haben und die KEINEN Wohlstand für unsere Gemeinden bringen wird. Wir wollen, dass sie unsere Natur respektieren, unsere Gebräuche und Traditionen. Wir wollen, dass sie alles, was sich um uns befindet und unserem Volk Leben und Nahrung gibt, respektieren. Wir wollen, dass sie das Innere unserer Mutter Erde respektieren, dass sie nicht ihre Quellen und Flüsse kontaminiern, auch nicht ihre Atmosphäre.

Wir verlangen von der Regierung des Landkreises, des Bundesstaates und der föderalen, dass sie unser konstitutionelles Recht als Indígenas konsultiert zu werden, eine vorherige, freie und informative Konsultation, respektiert.

Mittels dieser friedlichen peregrinación bringen wir, die Brüder und Schwestern dieser 11 Landkreise, gegenüber den drei Ebenen der Regierung zum Ausdruck, dass dies ist was das MODEVITE (Movimiento en Defensa de la Vida y el Territorio – Bewegung zur Verteidigung des Lebens und des Territoriums) lebt, fühlt und fordert. Wir denunzieren, dass die schlecht genannten Reformen nur einige wenige Politiker*innen und nationale und internationale Unternehmen bereichern. Nie wurden sie dem Volk mitgeteilt, und noch weniger können sie mit unserer Zustimmung rechnen. Wir machen uns die Worte des Monseñor Óscar Arnulfo Romero zu eigen: „Die Reformen taugen zu nichts, wenn sie mit soviel Blut gefärbt sind“. Wir sind die Stimme unserer Mutter Erde, ihre Söhne und Töchter, wir sind müde ausgebeutet, misshandelt und nie beachtet zu werden.

Wir wollen JA sagen: zur Nueva Constituyente Ciudadana Popular, wie der Artikel 39 unserer Verfassung besagt: „Die nationale Souveränität liegt essentiell und ursprünglich beim Volk. Jede öffentliche Macht entspringt dem Volk und setzt sich für das Wohl desselben ein. Das Volk hat zu jeder Zeit das unveräußerliche Recht die Form seiner Regierung zu ändern oder zu modifizieren“. Wir wollen auch JA sagen zu den Abkommen von San Andrés. Wir wollen JA sagen zur Stärkung des Tribunal Permanente de Los Pueblos (Permanentes Tribunal der Völker).

Landkreis Tenejapa, Diözese San Cristóbal de Las Casas, Chiapas, am 22. November 2016.

MOVIMIENTO EN DEFENSA DE LA VIDA Y EL TERRITORIO

PUEBLO CREYENTE DER KIRCHENGEMEINDEN:

Candelaria, Huixtán, Tumbalá, Cancúc, Tenejapa, Oxchuc,
Ocosingo, Altamirano, Chilón-Sitalá, Yajalón und Salto de Agua.

DIÖZESE VON SAN CRISTÓBAL DE LAS CASAS, CHIAPAS

Traducción: https://solicomblog.wordpress.com/2016/11/23/pueblo-creyentemodevite-kommunique-aus-tenejapa/

Comunicado final de la megaperegrinación (San Cristóbal)

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“Ustedes, los más humildes, los explotados, los pobres y excluidos, pueden y hacen mucho. Me atrevo a decirles que el futuro de la humanidad está, en gran medida, en sus manos, en su capacidad de organizarse y promover alternativas creativas…ustedes son sembradores de cambio”

– Papa Francisco

 

25 de Noviembre de 2016.

 

A la opinión pública nacional e internacional,

A los obispos de México,
A las organizaciones no gubernamentales,
A las diferentes creencias religiosas,
A las organizaciones sociales,
A las autoridades estatales y federales,
A los centros de Derechos Humanos,

A los medios de comunicación,
A todos los hombres y mujeres que trabajan por la paz.

 

¡Queremos vida verdadera para nuestros pueblos y para nuestra Madre Tierra !

 

 

Somos hombres y mujeres totsiles, tseltales y ch’oles de diversas comunidades que integran el Movimiento en Defensa de la Vida y el Territorio; hemos peregrinado durante 12 días por 11 municipios, desde Salto de Agua hasta Jovel, para reconocer la grandeza de nuestro territorio; hemos pasado por sus bellos ríos caudalosos, por sus montañas verdes, por sus bosques todavía frondosos. Hemos reconocido los diferentes rostros indígenas de nuestra gente; hemos celebrado la vida según los ritos de cada comunidad; hemos rezado y danzado para agradecer las maravillas de nuestra cultura, la belleza de la creación y de nuestra Madre Tierra. Pero también hemos andado para escuchar los problemas de nuestras comunidades y los riesgos que amenazan a nuestra cultura y a nuestra Madre Tierra con megaproyectos y supercarreteras. Caminamos para unirnos en una sola voz, para dar voz a la tierra que clama respeto y protección, que exige de todos una actitud de cuidado y agradecimiento. Esta peregrinación ha sido un momento de gracia para nosotros, porque hemos podido conversar, reflexionar y soñar como un solo pueblo.

 

Hemos platicado que el problema con el gobierno no es sólo que no entiende nuestras culturas, sino que quiere dividirnos, por eso nos enfrenta y atenta contra nuestra vida comunitaria. Esta mega-peregrinación fortaleció nuestra vinculación, nuestra raíz, nuestra pertenencia a la tierra que nos exige que caminemos juntos. Ya no es posible acabar con el mal gobierno desde cada municipio ni luchar contra el gran capital desde cada trinchera, vemos que es necesario que cada pueblo sienta suyo el problema de otra comunidad. La organización comunitaria es nuestra arma contra la división, la cura para el miedo y para alimentar la esperanza entre nuestros pueblos. Como pueblos originarios sentimos que nuestra pertenencia comunitaria a la Madre Tierra es nuestra espiritualidad; por eso, creemos que no sólo tenemos que denunciar la destrucción de nuestro territorio por la ambición de los extractivistas, sino debemos cuidarla. Por eso, el fortalecimiento de nuestras raíces comunitarias es el camino para cuidar nuestra casa común

 

Nos sentimos llamados a denunciar los signos de muerte que aparecen en nuestro territorio y anunciar el espíritu de vida comunitaria que surge de nuestra cultura. Somos pueblo creyente en Movimiento. Bien nos comentó nuestro obispo Enrique Díaz en la misa en Tenejapa el 22 de noviembre pasado: “Examinen y disciernan si las promesas de los partidos políticos están basadas en el servicio, la justicia, el respeto a las personas y si no, no les crean. Porque hoy hay quien dice que seremos felices con lo de nosotros pero la estructura económica son piedras que están podridas, que no están fundadas en la fraternidad, ni en el amor, ni en el compartir”. Hemos reflexionado sobre el sistema de partidos que parten a la comunidad, por eso buscamos otras alternativas, como el gobierno comunitario. No sólo es decir que buscamos la autonomía, queremos una autonomía comunitaria, que rescate la herencia cultural que nos dejaron nuestros abuelos.

 

Hace cuatro años comenzamos a caminar para demandar el cierre de cantinas y denunciar el alcoholismo inducido en nuestros municipios. Descubrimos que era un problema que compartíamos y por eso nos unimos. Después fue la amenaza de la súper carretera San Cristóbal-Palenque lo que unió esfuerzos. Hoy vemos que nuestra lucha es más grande, tenemos la tarea de defender la vida, nuestra cultura y los bienes comunes que hay en nuestro territorio. Hoy como Movimiento en defensa de la vida y el territorio queremos pronunciarnos por lo siguiente:

 

  • Rechazamos toda violencia y discriminación contra las mujeres. Hoy, por ser el día internacional en contra de la violencia a las mujeres, recordamos que las mujeres seguimos siendo víctimas del machismo, del alcoholismo y del asistencialismo de los programas de gobierno. Las mujeres del MODEVITE reclamamos el derecho a ejercer nuestra libre determinación como mujeres indígenas para cuidar la Madre Tierra y la vida de nuestras comunidades.

 

  • Denunciamos los riesgos de proyectos hídricos y eco-turísticos alrededor del Rio Chacté en San Juan Cancuc, del Río Jataté en Ocosingo, del río Tulija en Salto de Agua y de la laguna Suyul en Ejido Candelaria de San Cristóbal de las Casas.

 

  • Respaldamos la lucha del pueblo ch’ol de Salto de Agua contra la pretensión de construir una represa en el “Paso del Naranjo”; la lucha del pueblo tseltal de Chilón contra la privatización del agua y secuestros, la amenaza de la represa del Nance en Altamirano y nos sumamos a los tsotsiles de Huixtan contra la represa del Río Florido.

 

  • Nos preocupa la alarmante migración de jóvenes, hombres y mujeres, de nuestras comunidades, principalmente en Tumbalá, por la falta de oportunidades para estudiar y trabajar en su tierra.

 

  • Denunciamos la corrupción política en nuestros municipios. En especial recordamos a Yajalón, Chilón, Ocosingo y Oxchuc, en donde los recursos municipales se han vuelto el botín codiciado de partidos políticos y de intereses particulares.

 

  • No queremos soldados en nuestras comunidades. Ellos son una presencia que amenaza y trata de intimidar nuestra vida, no son necesarios en nuestras comunidades, exigimos que se retiren a donde verdaderamente los criminales se encuentran.

 

  • Nos oponemos al proyecto de la supercarretera que solo favorece el saqueo de los bienes comunes de nuestro territorio para enriquecer a las trasnacionales y destruye la vida y la cultura de nuestras comunidades. Nos oponemos a los monocultivos que dañan nuestra Madre Tierra, y rechazamos el maíz transgénico que atenta contra nuestra herencia cultural. No queremos químicos en nuestra siembra.

 

  • Como pueblos originarios exigimos el respeto de nuestro derecho a la autonomía y a la libre determinación. Queremos que nos dejen ejercer nuestra capacidad instituyente y que se reconozcan nuestras formas comunitarias de ejercer el gobierno y la autoridad.

 

  • Respaldamos el clamor general por refundar nuestra constitución política para que responda a las aspiraciones de justicia social y buen convivir de nuestros pueblos.

 

  • Nos solidarizamos con las otras luchas por defender la vida y el territorio de nuestros pueblos hermanos: con los de Chicomuselo contra la extracción minera, con los pueblos del istmo de Tehuantepec contra las empresas eólicas, con Xochicuauhtla, los hermanos de Acteal, los compañeros purépechas de Cherán, nuestros hermanos de Ayotzinapa, los integrantes del magisterio en lucha y el pueblo creyente de Simojovel, entre otros.

 

Estamos informados de lo que sucede con los pueblos indígenas hermanos de nuestro Estado en relación al extractivismo y mencionamos algunos casos: en el tema de minería, sabemos que en los últimos tres sexenios se han entregado a particulares –entre ellos a prestanombres de los empresarios Carlos Slim y Salinas Pliego- 99 concesiones mineras que abarcan 1.5 millones de hectáreas; los dueños de estas tierras serían desplazados de sus territorios y quienes habiten en zonas colindantes serían afectados por la contaminación que esta industria genera. En términos de hidroeléctricas, sabemos que la Comisión Federal de Electricidad tiene identificada a Chiapas con una entidad con gran potencial hidrológico y mantiene vigentes 90 proyectos para la construcción de hidroeléctricas de diferentes capacidades; es indignante que actualmente se produzca en este Estado el 48% de la energía eléctrica del país sin que ello traiga beneficio alguno para las personas de la región. En términos de la siembra de transgénicos, sabemos que de 2010 a 2016 Monsanto sembró soya transgénica en 13 municipios de Chiapas y fue hasta junio de este año que la Suprema Corte de Justicia de la Nación resolvió a favor de la suspensión de esta siembra por la demanda de grupos ambientalistas porque afecta a la bio-diversidad y puede provocar daños a la salud, sin embargo, Monsanto sigue presionando a través del programa “semilleros del futuro”. En el tema de pozos de hidrocarburos, sabemos que para el 2017 se tienen proyectada la perforación de 12 pozos para extraer gas y aceite en la zona indígena zoque; esta obra afectará 845 kilómetros cuadrados ubicados en los municipios de Tecpatán, Francisco León, Ixtacomitán y Pichacalco. Sabemos también que el gobierno federal aprobó este año la creación de las Zonas Económicas Especiales que en los hechos pretende facilitar a la iniciativa privada la inversión en el estado para el desarrollo de sus empresas y negocios vinculados con la industria extractiva. Ante todo esto, decimos: No al saqueo de nuestra tierra y no al engaño del gobierno; estaremos vigilando y velando por el cuidado de nuestros pueblos y su territorio.

 

No es posible tanta amenaza. Urge un cambio entre nosotros y por eso nos sumamos a la propuesta del Congreso Nacional Indígena de consultar a nuestras comunidades sobre la decisión de participar en las próximas elecciones nacionales con una candidata indígena independiente. Compartimos el mismo objetivo, creemos que es necesario fortalecer la voz de nuestros pueblos indígenas en la agenda política y por eso esta iniciativa la queremos llevar a nuestras comunidades y municipios.

 

Por último, queremos decir que esta mega-peregrinación no sería posible sin la solidaridad de los hermanos y hermanas, de los sacerdotes y agentes de pastoral, que nos recibieron en las distintas parroquias donde pasamos. Estos hermanos nos recibieron, nos cobijaron, nos dieron de comer y nos hospedaron. También, agradecemos y creemos que la solidaridad entre pueblos y comunidades es la única posibilidad que tenemos para construir algo nuevo para todos.

 

Exhortamos los demás pueblos a que se sumen en la defensa de la Madre Tierra, en el cuidado y prevalencia de sus culturas. Ya no podemos trabajar divididos sino que es necesario unirnos por nuestros pueblos, por nuestro Territorio. No tengamos miedo de acercarnos unos a otros para buscar la vida verdadera. El miedo es una de las herramientas del capital que nos paraliza. Movilicémonos como dice el Papa Francisco: “las soluciones reales a las problemáticas actuales tienen que ser fruto de un discernimiento colectivo que madure en los territorios, junto a los hermanos, un discernimiento que se convierte en acción transformadora”

 

Dado en el municipio de Jovel dentro de la Diócesis de San Cristóbal de las Casas, Chiapas, a los 25 días del mes de noviembre del año 2016

 

MOVIMIENTO EN DEFENSA DE LA VIDA Y EL TERRITORIO

PUEBLO CREYENTE DE LAS PARROQUIAS DE:

Candelaria, Huixtán, Tumbalá, Cancúc, Tenejapa, Oxchuc,

Ocosingo, Altamirano, Chilón-Sitalá, Yajalón, Salto de Agua.

DIÓCESIS DE SAN CRISTÓBAL DE LAS CASAS, CHIAPAS.

 

 

Comunicado Huixtan

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El desafío urgente de proteger nuestra casa común incluye la preocupación de unir a toda la familia humana en la búsqueda de un desarrollo sostenible e integral”
Papa Francisco

 

Parroquia de San Miguel Arcángel de Huixtán en la Diócesis de San Cristóbal de las casas, Chiapas México

 

A 23 de Noviembre de 2016

 

A la opinión pública nacional e internacional,

A los obispos de México,
A las organizaciones no gubernamentales,
A las diferentes creencias religiosas,
A las organizaciones sociales,
A las autoridades estatales y federales,
A los centros de Derechos Humanos,

A los medios de comunicación,
A todos los hombres y mujeres que trabajan por la paz.

 

Mega-peregrinación MODEVITE de los pueblos creyentes por la paz, la defensa de la vida de la Madre Tierra y de nuestros pueblos.

 

Denunciamos y exigimos a los tres niveles de Gobierno

En el marco del día 23 de Noviembre del presente año, el Movimiento en Defensa de la Vida y el Territorio integrado por hermanos mayas y mestizos de las 11 parroquias de la Diócesis de San Cristóbal de las casas, hemos salido en peregrinación a las cabeceras Municipales de Salto de Agua, Tumbalá, Yajalón, Chilón, Ocosingo, Altamirano, Oxchuc, Cancuc, Tenejapa, Huixtán y Ejido Candelaria, para orar a Dios nuestro padre y unirnos a nuestra Madre Tierra junto con el pueblos creyente, para invitarlos a sumarse a nuestra causa, que es la defensa de nuestros bienes comunes ante el peligro de despojo que viven nuestras comunidades.

Hoy nos pronunciamos en contra de este sistema de despojo económico, de corrupción política y marginación social llamado neoliberalismo. Nuestros pueblos viven en carne propia las consecuencias de la pobreza, la falta de empleo, migración, injusticia, alcoholismo, impunidad, contaminación del medio ambiente, extracción minera, militarización, entre otros, con la imposición de mega proyectos que sólo benefician a las grandes transnacionales dejando a nuestros pueblos divididos y enfrentados entre hermanos. Todas las políticas sociales y programas de gobierno están orientadas a dividir, violar derechos y promover un asistencialismo que atenta contra la dignidad de nuestros pueblos originarios.

Toda esta situación es permitida por los gobiernos en sus distintos niveles, que avalan toda injusticia y violación a los derechos humanos, que modifican y hacen las leyes permitiendo el despojo de los derechos de los pueblos favoreciendo y sirviendo a las grandes empresas transnacionales.

Exigimos a los tres niveles de gobierno a que cumplan lo acordado en la Declaración de las Naciones Unidas sobre los Derechos de los Pueblos Indígenas, convenio firmado por el Estado Mexicano el día 2 de Octubre de 2007. Como pueblos indígenas tenemos derechos por nuestra tierra y nuestros territorios. Como marca en los siguientes artículos:

Artículo 19. Los Estados celebrarán consultas y cooperarán de buena fe con los pueblos indígenas interesados por medio de sus instituciones representativas. Antes de adoptar y aplicar medidas legislativas o administrativas que los afecten, afín de obtener su consentimiento libre, previo e informado.

Artículo 10. Los pueblos indígenas no serán desplazados por la fuerza de sus tierras o territorios. No se procederá a ningún traslado sin el consentimiento libre, previo e informado de los pueblos. Indígenas interesados, ni sin una acuerdo previo sobre una indemnización justa y equitativa y siempre que sea posible, la opción del regreso.

Artículo 25. Los pueblos indígenas tienen derecho a mantener y fortalecer su propia relación espiritual con las tierras, territorios, aguas, mares costeros y otros recursos que tradicionalmente han poseído y ocupado y utilizado de otra forma y asumir las responsabilidades que a ese respecto les incumben para con las generaciones venideras.

Ante la destrucción de la vida y el despojo de nuestros territorios, los miembros de la parroquia de Huixtán, exigimos:

 

  • La cancelación de las reformas estructurales que privatizan los servicios esenciales para la vida del pueblo mexicano.
  • Cancelación a los permisos de exploración y explotación minera en Chiapas.
  • La cancelación de autopista o súper carretera San Cristóbal- Palenque.
  • La cancelación de la construcción de la Presa Hidroeléctrica en río Florida.
  • La construcción de la empresa coca-cola en el molino xchel.
  • Cierre de cantinas que no cumplen con los requisitos que establece la ley de salud y el reglamento en bebidas alcohólicas.
  • Exigimos que los programas sociales del gobierno dejen de lucrar con la pobreza de nuestras comunidades, que no nos utilicen para sus fines electorales y partidistas.

Y también exigimos justicia:

  • A los 43 estudiantes de Ayotzinapa, Guerrero.
  • A los presos injustamente, a los desaparecidos.
  • Alto a las amenazas de nuestros hermanos que luchan y defienden al pueblo.

Por último, hacemos una extensa y cordial invitación, a todas las distintas denominaciones religiosas, a las organizaciones de derechos humanos, a los medios alternativos de comunicación, a la sociedad en general a que se sumen a nuestro movimiento y a nuestra lucha del pueblo creyente, para contrarrestar todo lo que nos afecta, a través de un proyecto constitucional que nazca desde el pueblo, y al mismo tiempo hacemos un llamado urgente al gobierno y sus instituciones así como a los organismos no gubernamentales a promover políticas y mecanismos en el marco de un proyecto propio de País para promover un cambio real hacia la construcción de una sociedad democrática que asuma necesariamente el respeto a la vida y participación de los pueblos pobres de nuestro país.

Nosotras y nosotros como creyentes, como indígenas, desde la palabra de Dios, queremos defender la vida de nuestras hijas e hijos, de nuestros pueblos, a nuestra Madre Naturaleza y sus recursos.

 

Recordando la invitación que nos hace el jTatic Papa Francisco de cuidar y defender nuestra casa común, caminamos para defender las tres “T”: “Trabajo, Techo y Tierra”. Hoy con nuestra peregrinación también se cumplen las palabras del profeta Isaías: “Miren a mi siervo a quien sostengo; a mi elegido, en quien tengo mi complacencia. En él tengo puesto mi espíritu, para que haga brillar la justicia sobre las naciones” ( Mateo 12, 17-18).

Dado en el municipio de Huixtán, en la parroquia de san Miguel Arcángel de la Diócesis de San Cristóbal de las Casas, Chiapas, a los 23 días del mes de noviembre del año 2016.

 

MOVIMIENTO EN DEFENSA DE LA VIDA Y EL TERRITORIO

 

PUEBLO CREYENTE DE LAS PARROQUIAS DE:

Candelaria, Huixtán, Tumbalá, Cancúc, Tenejapa, Oxchuc,

Ocosingo, Altamirano, Chilón-Sitalá, Yajalón y Salto de Agua.

DIÓCESIS DE SAN CRISTÓBAL DE LAS CASAS, CHIAPAS.

 

 

Comunicado Tenejapa

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Para los pueblos indígenas, campesinos y rurales, la tierra y el territorio son más que trabajo y alimento: son también cultura, comunidad, historia, ancestros, sueños, futuro, vida y madre”.

-Andrés Aubry

 

 

Tenejapa, Chiapas, a 22 de noviembre de 2016

 

A la opinión pública,

A los gobiernos Federal, Estatal y Municipal,

A las organizaciones de derechos humanos no gubernamentales nacionales e internacionales,

A los obispos de México,

A los medios de comunicación,

A las diferentes creencias religiosas,

A los hermanos y hermanas del Pueblo Creyente,

A los hombres y mujeres del MODEVITE y que defienden la paz.

 

En Tenejapa alzamos la voz con la intención de defender y cuidar nuestra Madre Tierra. Queremos cuidar nuestro territorio, la tierra que perteneció a nuestros antepasados, que nos pertenece ahora y que en un futuro queremos heredar a nuestros hijos e hijas, la cual se encuentra amenazada con ser agredida por la creación de megaproyectos que tienen la intención de agotar toda la riqueza que hay en nuestras tierras.

No queremos autopista que sólo beneficia a los dueños del gran capital, no queremos una presa hidroeléctrica, no queremos que la minería perfore nuestros suelos y se lleven los recursos que se encuentran ocultos bajo nuestras tierras, no queremos centros eco-turísticos en manos extranjeras, no queremos cantinas, no queremos prostitución, no queremos venta de drogas, no queremos altas tarifas de luz eléctrica, no queremos privatización del agua, no queremos la privatización de los servicios de salud, no queremos la privatización de la educación, no queremos la contaminación de semillas transgénicas que van a matar nuestras semillas criollas, no queremos los productos de Monsanto porque son agrotóxicos, dañan nuestra madre tierra y dañan nuestra salud.

Pedimos a los gobiernos no interferir en nuestras tierras queriendo imponer una infraestructura capitalista y neoliberal que NO solicitamos y que NO va a traer bienestar para nuestras comunidades. Queremos que respeten nuestra naturaleza, nuestras costumbres y tradiciones. Queremos que respeten todo lo que está a nuestro alrededor y que da vida y sustento a nuestro pueblo, queremos que se respeten las entrañas de nuestra Madre Tierra, que no contaminen sus manantiales y ríos, ni tampoco su atmósfera.

Exigimos al gobierno municipal, estatal y federal que se respete nuestro derecho constitucional a ser consultados como pueblos indígenas, una consulta previa, libre e informada.

Mediante esta peregrinación pacífica los hermanos y hermanas de estos 11 municipios ponemos de manifiesto ante los tres niveles de gobierno qué es lo que vive, siente y exige el MODEVITE (Movimiento en Defensa de la Vida y el Territorio), denunciamos que las mal llamadas reformas que sólo benefician a unos pocos políticos y empresas nacionales e internacionales, nunca han sido consultadas al pueblo y menos cuentan con nuestra aprobación. Hacemos nuestras las palabras de Monseñor Óscar Arnulfo Romero: “De nada sirven las reformas si van teñidas con tanta sangre”. Somos la voz de nuestra madre tierra, sus hijos y sus hijas, estamos cansados de ser saqueados, maltratados, nunca tomados en cuenta.

Queremos decir SI: a la Nueva Constituyente Ciudadana Popular, como dice el artículo 39 de nuestra Constitución: “La soberanía nacional reside esencial y originariamente en el pueblo. Todo poder público dimana del pueblo y se instituye para beneficio de éste. El pueblo tiene en todo tiempo el inalienable derecho de alterar o modificar la forma de su gobierno”. También, queremos decir SÍ a los acuerdos de San Andrés. Queremos decir SÍ al fortalecimiento del Tribunal Permanente de los Pueblos.

Dado en el municipio de Tenejapa dentro de la Diócesis de San Cristóbal de las Casas, Chiapas, a los 22 días del mes de noviembre del año 2016.

 

MOVIMIENTO EN DEFENSA DE LA VIDA Y EL TERRITORIO

PUEBLO CREYENTE DE LAS PARROQUIAS DE:

Candelaria, Huixtán, Tumbalá, Cancúc, Tenejapa, Oxchuc,

Ocosingo, Altamirano, Chilón-Sitalá, Yajalón y Salto de Agua.

DIÓCESIS DE SAN CRISTÓBAL DE LAS CASAS, CHIAPAS

Comunicado de San Juan Cancuc

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“Quien acepta el mal sin protestar contra él está de hecho cooperando con él”.

Martin Luther King

 

San Juan Cancúc, a 21 de noviembre de 2016

 

A la opinión pública,

A las comunidades del municipio de San Juan Cancúc,

Al gobierno municipal de San Juan Cancúc,

A los gobiernos Estatal y Federal,

A las organizaciones de derechos humanos no gubernamentales nacionales e internacionales,

A los obispos de México,

A los medios de comunicación,

A las diferentes creencias religiosas,

A los hermanos y hermanas del Pueblo Creyente,

A los hombres y mujeres que defienden la paz:

 

¡Alto a las reformas estructurales que privatizan la vida!

¡Sí a la Vida Buena para todos y todas!

 

En este octavo día de nuestra peregrinación, al llegar a San Juan Cancuc, nos detenemos a la sombra de la ruina del Pocol na, lugar de memoria y libertad, de autonomía y resistencia de nuestros pueblos originarios. Hace 304 años (1712), María Candelaria, mujer cancuquera sensible al dolor, despojo y esclavitud de su pueblo, supo desde su fe escuchar a la Virgen del Rosario y descubrió que Dios quería libertad para el pueblo indígena. Le escuchó decir: “no hay rey, no hay tributo y no hay Dios” y de esta experiencia espiritual inició la resistencia junto con el líder guerrillero bachajonteco, Juan López.

Hoy estamos aquí en la cuna de la resistencia y autonomía de los pueblos originarios para escuchar la palabra de los antepasados que lucharon y entregaron su vida en 1712 por el territorio, la autonomía y la libertad de estos pueblos. Este lugar es señal de lo que es capaz el pueblo indígena en la búsqueda de la vida verdadera. Es necesario tener la profundidad espiritual de María Candelaria para escuchar lo que Dios quiere y también tener el liderazgo de Juan López para poner en marcha su voluntad; no sólo hombres, ni sólo mujeres sino juntos aspirar a la libertad desde el impulso de colaboración.

Desde la historia nueva que queremos construir, una vez más le decimos al mal gobierno que respeten nuestros derechos a la vida y al territorio. Seguiremos luchando en contra de las reformas estructurales y los megaproyectos, les decimos NO a la represa hidroeléctrica en el río Chacté, no a la supercarretera San Cristóbal- Palenque, no al ecoturismo, no a las minas y a la entrada de los transgénicos a nuestras comunidades.

La ambición del gobierno y los empresarios solamente puede ser detenida con la fuerza de la unión entre los pueblos de estas tierras. Estamos aquí porque no quisimos quedarnos con los brazos cruzados ante el mal que nos amenaza. Aunque algunos ven como algo positivo la construcción de presas, supercarreteras, parques ecoturísticos, parques eólicos, minas y la extracción de gas natural, nosotros sabemos que todos ellos atraen males como el despojo de nuestras tierras, la destrucción de los ecosistemas, la muerte y contaminación.

A nosotros nos trae problemas de salud por la contaminación del agua, del aire y del suelo. Y a la Tierra le abren las entrañas y la matan. Las represas privatizan el uso del agua y dejan secos los cauces de donde se alimentan nuestras comunidades. Hacen ver el agua como un “recurso”, es decir, como un negocio y no como un derecho vital de todos los seres, incluidos los humanos. ¿Con qué derecho privamos del agua a las plantas, los peces, las aves, los reptiles y a todos los demás seres con quienes compartimos nuestra Casa Común que es la tierra? ¿Acaso queremos ser los únicos seres que disfruten de esta Tierra que Dios nos encargó que cuidáramos? Es como si quisiéramos que únicamente el aire fuera para nosotros, pero sabemos que hacer eso sería buscar nuestra propia aniquilación.

Por eso, hermanos y hermanas, hoy alzamos la voz por todos los que pertecemos a estas tierras, pero también alzamos la voz por todas las plantas, los animales y demás especies con quienes corremos la misma suerte: vivimos amenazados.

Unamos nuestras voces para exigir que sea escuchada y que nuestras palabras lleguen a los oídos del gobierno Municipal, Estatal y Federal: sus leyes nos han traicionado, la aprobación de las llamadas “Reformas Estructurales” nos quiere despojar y oprimir. No nos tomaro en cuenta para hacer sus leyes, no escucharon la voz de nuestras comunidades. Por eso no nos dejaremos despojar. ¡Vamos a luchar juntos, a fortalecernos como movimiento, y a defender la vida y el territorio con todo lo que somos. Decimos:

– NO a la super-carretera que quieren hacer por nuestras casas y comunidades.

– NO al proyecto de represa en Chakte.

– NO a la destrucción y despojo de nuestra tierra.

– NO a la privatización del agua.

– NO a la contaminación y explotación de los empresarios.

– NO al enriquecimiento de unos cuántos a costa de la destrucción de la vida.

– NO a lo que nos divide y destruye.

– NO a los megaproyectos del gobierno y sus aliadas las empresas.

A todos los que nos escuchan les decimos que desde aquí, San Juan Cancúc, los pueblos originarios seguimos teniendo fe en Dios, y esa fe nos guía. Su Palabra nos conduce, su fuerza nos anima a cuidar la “Casa Común”, como le ha llamado el Papa Francisco. Nosotros, como Pueblo Creyente, hemos metido a nuestro corazón las palabras del Santo Padre, porque desde el corazón sale lo que somos. Nosotros decidimos obedecer a Dios antes que a los hombres.

Invitamos a los representantes de los tres niveles de gobierno y a los que se dicen nuestros representantes en la Cámara de Diputados y Senadores a que hagan suyas las palabras que Jesús decía: “No he venido a ser servido sino a servir”, y que de verdad sean ustedes “servidores públicos” y no servidores de los intereses de quienes controlan la economía. Escuchen la voz de los pueblos de Chiapas y del resto del país que claman justicia, libertad y Vida Buena para todos.

 

¡Viva el MODEVITE!

¡Viva la Vida!

 

Dado en el municipio de San Juan Cancúc dentro de la Diócesis de San Cristóbal de las Casas, Chiapas, a los 21 días del mes de noviembre del año 2016.

MOVIMIENTO EN DEFENSA DE LA VIDA Y EL TERRITORIO

 

PUEBLO CREYENTE DE LAS PARROQUIAS DE:

Candelaria, Huixtán, Tumbalá, Cancúc, Tenejapa, Oxchuc,

Ocosingo, Altamirano, Chilón-Sitalá, Yajalón y Salto de Agua.

DIÓCESIS DE SAN CRISTÓBAL DE LAS CASAS, CHIAPAS.

Comunicado Oxchuc

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“Naturaleza y ser humano están unidos, de forma que poseen un mismo destino común”.

-Leonardo Boff

 

Oxchuc, Chiapas, a 20 de noviembre de 2016

 

A la opinión pública,

A las comunidades del municipio de Oxchuc,

Al gobierno municipal de Oxchuc,

Al Tribunal Electoral del Poder Judicial de la Federación,

A los gobiernos Estatal y Federal,

A las organizaciones de derechos humanos no gubernamentales nacionales e internacionales,

A los obispos de México,

A los medios de comunicación,

A las diferentes creencias religiosas,

A los hermanos y hermanas del Pueblo Creyente,

A los hombres y mujeres que defienden la paz:

 

¡Alto al gobierno de unos cuántos!

¡Queremos un gobierno para la comunidad por usos y costumbres!

 

Nosotros representantes de las comunidades indígenas tsotsil, ch’ol, tseltal, miembros del Movimiento en Defensa de la Vida y del Territorio peregrinamos para expresar las demandas sociales de nuestros municipios y advertir de los riesgos que implica el modelo extractivo para nuestro territorio. Es preocupante que vivamos en un Estado que no atiende y no escucha las demandas sociales del pueblo indígena y mestizo. Nuestros gobernantes están al servicio de las empresas extranjeras y de las reformas estructurales y dan la espalda a las necesidades del pueblo.

 

Hermanos y hermanas, ayer en el municipio de Altamirano denunciamos las enfermedades sociales y de los ricos, pero nos faltó denunciar otra que es la enfermedad de poder.

Los partidos políticos son una gran enfermedad que contagia a muchas personas y que atrae a sus víctimas para que se contagien. Hemos visto cómo las personas se transforman al tener poder y dinero. Los partidos políticos se han convertido en una especie de ídolo, de los que habla la Biblia en el libro del Éxodo,en el capítulo 32: es un ídolo de metal que los hombres hemos fabricado pero que también podemos dejar de adorar.

Los partidos políticos como los ídolos de la Biblia reciben sacrificios y ofrendas. Esos sacrificios son a veces vidas de personas o gente que por defender a otros termina en la cárcel. El becerro de oro no es inofensivo, es peligroso porque tiene servidores que le llevan sus ofrendas. Los partidos políticos son esos ídolos y los servidores todos aquellos que se unen a uno de ellos por la paga que reciben. Tratan de convencer a las demás personas de que debes adorar a su ídolo y como hay muchos ídolos, todos quieren que vayas con el suyo. En esa lucha por el poder nos arrastran a sus conveniencias y nos dividen internamente. Por eso Dios le dice al pueblo de Israel: “Yo seré tu Dios y tú serás mi pueblo”. Nosotros solamente queremos adorar a un solo Dios y su palabra.

 

En el municipio de Oxchuc hay una situación de idolatría que ha pasado de generación en generación, una sola familia nos ha llevado a adorar su ídolo para beneficiarse solamente ellos. En ese sentido, no queremos continuar con esa misma forma de división que nos han dejado los partidos políticos. Por eso hoy denunciamos los años de corrupción que han llevado tanto Norberto Sántiz López como su esposa María Gloria Sánchez Gómez; ellos son una familia enferma de poder, pues por segunda vez han querido estar en el poder pero ahora con otro partido.

Ante eso decimos: ¡Basta, Basta, Basta! No queremos seguir una forma de gobierno que no vela por el interés de todos. Tenemos el derecho como pueblos indígenas de autogobernarnos. No queremos que una sola familia siga en el poder, deseamos un gobierno realmente comunitario. Tenemos el derecho como pueblos indígenas de autogobernarnos.

Es por eso que hoy, nosotros, el Movimiento en Defensa del a Vida y el Territorio, le comunicamos al Magistrado Presidente del Tribunal Electoral del Poder Judicial de la Federación, el Sr. Constancio Carrasco, que no aceptamos ni aceptaremos de ninguna manera la orden que dio de restituir a María Gloria Sánchez Gómez como alcaldesa de este municipio. Nuestro pueblo demanda el derecho de autogobernarse por medio de usos y costumbres, y exigimos seamos escuchados y respetados en nuestra decisión. ¡No queremos más partidos políticos en nuestro municipio!

Sabemos que el gobierno se interesa por nuestras tierras porque son territorios de gran riqueza, pero nosotros no vemos la riqueza monetaria, son nuestras casas y nuestras milpas. ¡No queremos extractivismo!. Sabemos que el gobierno quiere hacer una supercarretera para luego concesionarla a algún dueño de capital y que se enriquezcan más atropellando nuestros derechos.

Sabemos que el gobierno del Estado quiere mostrar a Chiapas en los medios de comunicación como un lugar de atracciones turísticas, como un lugar en el que se puede invertir, pero desde aquí les decimos a todos los medios que Chiapas tiene muchas comunidades indígenas que sufren por falta de empleo, por falta de servicios de salud, por el hambre de todos los días. Esa es la realidad del otro Chiapas que no muestran los medios.

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De manera enérgica le decimos a los gobiernos del Estado y Federal que no seremos despojados de nuestras tierras, no seremos más despojados de nuestras raíces, no seremos nunca más engañados por las mentiras de los partidos políticos.

Nos han dividido los partidos políticos, el alcoholismo y otras religiones. Por si fuera poco, somos divididos también por los programas de gobierno los cuales nos condicionan con las migajas que nos dan. Además, a quienes nos organizamos nos amenazan y a quienes nos defienden los intimidan o agreden. Exigimos un alto a las amenazas y represiones.

Pero ante todas estas amenazas sabemos en quién tenemos puesta nuestra fe y nuestra esperanza. Nuestra fuerza está en Dios y en nuestra solidaridad.

¡Vivan las comunidades de Oxchuc!

¡Viva la Tierra y el MODEVITE!

 

Dado en el municipio de Oxchuc dentro de la Diócesis de San Cristóbal de las Casas, Chiapas, a los 20 días del mes de noviembre del año 2016.

 

MOVIMIENTO EN DEFENSA DE LA VIDA Y EL TERRITORIO

PUEBLO CREYENTE DE LAS PARROQUIAS DE:

Candelaria, Huixtán, Tumbalá, Cancúc, Tenejapa, Oxchuc,

Ocosingo, Altamirano, Chilón-Sitalá, Yajalóny Salto de Agua.

DIÓCESIS DE SAN CRISTÓBAL DE LAS CASAS, CHIAPAS.

Comunicado Altamirano

 

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«La Madre Tierra militarizada, cercada, envenenada, donde se violan sistemáticamente derechos elementales, nos exige actuar. Construyamos entonces sociedades capaces de coexistir de manera justa, digna; y por la vida juntémonos y sigamos con esperanza defendiendi y cuidando la sangre de la Tierra y sus espíritus”.

-Berta Cáceres.

 

Altamirano, Chiapas, a 19 de noviembre de 2016

 

A la opinión pública,

A las comunidades del municipio de Altamirano,

Al gobierno municipal de Altamirano,

A los gobiernos Estatal y Federal,

A las organizaciones de derechos humanos no gubernamentales nacionales e internacionales,

A los obispos de México,

A los medios de comunicación,

A las diferentes creencias religiosas,

A los hermanos y hermanas del Pueblo Creyente,

A los hombres y mujeres que defienden la paz:

 

¡Alto a la división que viene de fuera!

¡Sí a la unidad de nuestras comunidades!

 

Nosotros representantes de las comunidades indígenas tsotsil, ch’ol, tseltal, miembros del Movimiento en Defensa de la Vida y del Territorio peregrinamos para expresar las demandas sociales de nuestros municipios y advertir de los riesgos que implica el modelo extractivo para nuestro territorio. Es preocupante que vivamos en un Estado que no atiende y no escucha las demandas sociales del pueblo indígena y mestizo. Nuestros gobernantes están al servicio de las empresas extranjeras y de las reformas estructurales y dan la espalda a las necesidades del pueblo.

 

Hermanas y hermanos, estamos en un momento de nuestra historia en el que nos han defraudado muchas instituciones, pero también en un momento donde no queremos defraudar a los nuestros, este año gracias a que nos organizamos en nuestra lucha logramos que se cerraran cantinas que ocasionaban tanto daño a nuestras familias, que hacian que tuvieramos el corazón dividido. Pero gracias a nuestro caminar nos dimos cuenta que si juntamos nuestros corazones podemos acercarnos a sanar nuestra tierra que está herida. Queremos ser un solo corazón entre nosotros, con Dios y con la Madre Tierra.

Sabemos que en el mundo hay enfermedad, gran parte de esto es por nuestras acciones que dañan y contaminan a la madre tierra y por las malas acciones que de nuestro corazón salen. Nuestros antepasados no tenían las enfermedades que ahora tenemos: cáncer, diabetes, contaminación, entre muchas otras. ¿De dónde han venido estas enfermedades? De los alimentos que consumimos, de la contaminación de nuestros suelos, agua y aire, así como de nuestros sentimientos de odio, miedo y venganza.

Pero hay enfermedades de otro tipo, son aquellas que podríamos llamar enfermedades sociales, las cuales causan graves daños a nuestras comunidades, las enferman y las matan: la venta de drogas, de alcohol, las personas que ejercen violencia contra sus parejas y en su hogar, la delincuencia, la prostitución y la falta de empleo.

Hay otras enfermedades que nos están amenazando, esas enfermedades son las de la codicia de los empresarios y el gobierno. Su enfermedad causa mucha destrucción y contaminación, ellos están enfermos de avaricia y avanzan devorando todo a su paso. Los síntomas de esa enfermedad llegan hasta nuestros pueblos y comunidades como amenazas de construcción de carreteras, de presas hidroeléctricas, de proyectos para el turismo, etc. Los megaproyectos son una enfermedad que lleva a la muerte de nuestra Tierra, la muerte de nuestras culturas y la muerte de nuestro ecosistema. Eso no lo queremos en nuestro territorio.

Frente a esas enfermedades hoy nos pronunciamos y nos manifestamos en contra. Defendemos la vida. Por eso estamos aquí caminando. Es en verdad un logro saber que no caminamos solos, que el Movimiento en Defensa de la Vida y el Territorio se conforma de 11 municipios, y en cada uno de estos pueblos hay comunidades, familias y personas con rostros concretos. Con la fuerza de esa unión hoy alzamos la voz en el municipio de Altamirano para hacer presentes nuestras demandas:

  • Exigimos a las autoridades municipales y estatales que detengan la venta de madera y la tala inmoderada de árboles.
  • Nos manifestamos en contra de la venta de nuestros ríos y el saqueo de recursos naturales de nuestra región de parte del gobierno y los empresarios.
  • Rechazamos las Reformas Estructurales que el Gobierno Federal maquinó para hacer ganar más dinero a los que tienen más, pues en realidad solo son un instrumento para empobrecernos más.
  • Exigimos mayor seguridad pública porque cada vez son más frecuentes los asaltos, secuestros y asesinatos en nuestro municipio.
  • Repudiamos la violencia intrafamiliar, el abandono de los hombres a sus familias y el abandono de los ancianos.
  • No queremos que haya pornografía extendida en los celulares y el internet, eso afecta a nuestros niños y jóvenes.
  • Nos declaramos contra el alcoholismo, la venta ilícita de bebidas embriagantes y contra los cantineros que se hacen ricos a costa de esta enfermedad que es el alcohol.
  • Manifestamos nuestro rechazo total a la drogadicción en nuestras comunidades.
  • Exigimos a las autoridades oportunidades de trabajo para su pueblo, así como oportunidades de estudio para los y las jóvenes de nuestras comunidades.
  • Exigimos respeto a nuestra cultura, a nuestras tradiciones y necesitamos gozar de libertad plena para autogobernarnos.

Así como el día siempre llega después de la noche, nosotros sabemos que vendrá la alegría, la paz, la seguridad y la justicia, que su luz brillará resplandeciente por encima de todas las largas noches de oscuridad que hemos pasado. Y esta esperanza nos viene de Dios y de nuestra unión al caminar.

¡Viva el Movimiento en Defensa de la Vida y el Territorio!

¡Vivan los pueblos unidos!

 

Dado en el municipio de Altamirano dentro de la Diócesis de San Cristóbal de las Casas, Chiapas, a los 19 días del mes de noviembre del año 2016

 

MOVIMIENTO EN DEFENSA DE LA VIDA Y EL TERRITORIO

 

PUEBLO CREYENTE DE LAS PARROQUIAS DE:

Candelaria, Huixtán, Tumbalá, Cancúc, Tenejapa, Oxchuc,

Ocosingo, Altamirano, Chilón-Sitalá, Yajalón y Salto de Agua.

DIÓCESIS DE SAN CRISTÓBAL DE LAS CASAS, CHIAPAS.